Fair handeln im Alltag und die Umwelt schützen – aber wie? Dritter Klimaaktionstag am GymBo

Geschrieben in GymBo aktuell am
Was haben Klimaschutz und fairer Handel miteinander zu tun und was können wir zur Förderung von fairen Arbeitsbedingungen weltweit tun? Um diese und weitere Fragen ging es bei unserem diesjährigen Klimaaktionstag, der am 17. September am GymBo stattfand.

In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit der Stadt und dem Klimaschutzmanagement der Stadt Steinfurt wurde ein umfangreiches Programm von Workshops und Vorträgen organisiert, durch das alle Schülerinnen und Schülern der neunten Jahrgangsstufe die Gelegenheit erhielten, sich mit unterschiedlichen Bereichen des Fairen Handels zu beschäftigen.

Nach einem Einführungsvortrag von Beate Steffens zum Fairen Handel und insbesondere zu Möglichkeiten des schulischen Engagements in diesem Bereich, standen den Schülerinnen und Schülern vier verschiedene Workshops zur Auswahl, in denen sie sich, unterstützt von Expertinnen und Experten, mit Möglichkeiten des Fairen Handels und Konsums auseinandersetzen konnten.

So befasste sich ein Teil der Gruppe in dem Workshop „Trikottausch“ mit der Herstellung von Sportkleidung, während die Schülerinnen und Schüler sich im Workshop „Germanwatch Klimaexpedition“ mit Satellitenbildern auseinandersetzten, die deutlich machten, welche Auswirkungen unser Konsumverhalten auf die Umwelt hat. In einem anderen Workshop ging es dagegen mehr um globale Verteilungsgerechtigkeit und das Fairtrade-Siegel, während sich die Schülergruppe im vierten Workshop mit den Herstellungsbedingungen in der Modeindustrie sowie den Unterschieden von Fairer Mode und der Fast-Fashion-Produktion befasste.

In allen Workshops entwickelten und erkundeten die Klassen individuelle, aber auch politische Handlungsmöglichkeiten, um zu einer gerechteren Welt beizutragen und die Umwelt zu schützen.

Zum Schluss stellten die Schülergruppen der Bürgermeisterin der Stadt Steinfurt, Frau Bögel-Hoyer, ihre Ergebnisse aus den Workshops vor. Die verschiedenen potentiellen Handlungsmöglichkeiten wie die Organisation von Flohmärkten, der Kauf regionaler Produkte sowie die Förderung fairer Mode durch Subventionen standen dabei im Fokus des Gesprächs.

Ein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkende sowie die Referentinnen und Referenten, die diesen Tag ermöglicht haben!

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