The Bard was in the house

Geschrieben in GymBo aktuell am
Es soll ja schon vorgekommen sein, dass Schüler die Auseinandersetzung mit Shakespeare (aka ‚the Bard‘) und seinen Werken in Bezug auf den Spaßfaktor mit einem langwierigen Zahnarztbesuch verglichen haben.

Was gibt es da Schöneres (für einen Lehrer), als scheinbar unumstößliche Sichtweisen zu verändern? Noch schöner, dass dies auf sehr spaßigem Wege und mit Hilfe eines Schauspielers geschehen konnte, der schon zahlreiche Rollen aus Shakespearestücken verkörpert hat. Die Verkörperung von Wörtern stand dann quasi auch im Mittelpunkt eines 90minütigen Workshops, den die beiden Englisch-LKs der Q2 mit viel Engagement und Hingabe kurz vor den Weihnachtsferien absolviert haben. Sprache nur als gedruckter Text, so erfuhren die Schüler, kann an sich leblos sein, und wollten da auch nicht widersprechen. Wörter sollten stattdessen lebendig werden, indem sie in einem Handlungskontext erleb- und spürbar werden. Nicht die korrekte Aussprache oder richtiges Interpretieren waren hier die Devise. Richtig Spaß haben und die Bedeutung von Wörtern am eigenen Körper erfahren, darum ging es bei dem 90-Minuten-Theater.

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