In Anbindung an das schulcurriculare Thema „Farbe- das Bild der Wirklichkeit in der Malerei“ bekamen die Schüler*innen in Gruppen dort in einem naturnahen Ambiente die Möglichkeit, aus Pflanzen (z.B. Zwiebelschalen, rote Rosen, Brombeeren etc.) eigene Farben herzustellen, mit diesen zu experimentieren und deren Ausdrucksqualitäten zu erproben. Für viele der Jugendliche war dies eine eindrucksvolle Erfahrung, die ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Zuzüglich wurde den Schüler*innen im Rahmen eines Mysterys die Möglichkeit geboten, die massenhafte Textilproduktion kritisch zu hinterfragen und das eigene Konsumverhalten im Sinne der Nachhaltigkeit zu überdenken.
Der Färbergarten des NABU-Lehmdorfes ist und bleibt ein Ort, der mit dem Fokus auf die Nachhaltigkeit viel Raum für ästhetische Erfahrungen bietet. Es wird daher von der Kunstfachschaft angestrebt, weiterhin eng mit der NABU-Gruppenleiterin Ruth Schroer zusammenzuarbeiten.
