Kim Suer, Kai Ravert und Marie Schulze Ising vom Caritasverband Steinfurt e.V. organisierten diese Veranstaltung zusammen mit dem am Gymnasium Borghorst für Suchtprävention zuständigen Lehrer Karsten Hettmer.
Zu Beginn der Schulung verschafften sich die Durchführenden einen groben Überblick über die Suchtmittel- und Medienerfahrungen der Schülerinnen und Schüler. Bei der sogenannten Schwungtuchübung zeigte sich, dass bisher niemand eine Zigarette probiert aber ein Großteil der Schülerinnen und Schüler schon an Bier oder Sekt genippt hatte. Der Aussage „Ich nutze Whatsapp“ stimmte n alle Schülerinnen und Schüler zu.
In einem zweiten Block wurden die Schülerinnen und Schüler bei Rollenspielen mit einem möglichen Missbrauch von Suchtmitteln konfrontiert. Neben einem angemessenen Umgang mit Alkohol, Smartphone, PC-Spielen und dem Internet wurden auch gesetzliche Vorgaben und Gruppenzwang thematisiert.
Der dritte Block wurde als Stationsbetrieb in drei Kleingruppen durchgeführt. Eine Station vermittelte spielerisch weiteres Wissen zum Thema Sucht und Drogen. Bei einem Quiz traten die Gruppen gegeneinander an und konnten Preise gewinnen. Die dritte Station war der sogenannte „Rauschparcours“. Mit Rauschbrillen wurden eindrucksvoll die Beeinträchtigungen durch Alkohol simuliert. In diesem Zustand sollten dann Situationen, wie Roller fahren, werfen und fangen sowie Kleingeld zählen, bewältigen, die normalerweise keine Schwierigkeiten bereiten.
Die Resonanz der Schülerinnen und Schüler fiel sehr positiv aus, so dass die Teamer der Caritas und Karsten Hettmer auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken konnten.