Frauke Bockholt aus der Jahrgangsstufe Q1 hat sich für ihren Essay ein Zitat aus Friedrich Hölderlins Hyperion ausgesucht: „Es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht begeistern kann.“ Frauke schreibt, dass nicht nur teure Dinge, wie ein neues Auto oder ein tolles Handy begeistern und glückmachen können. Das gelte genauso für die kleinen, unscheinbaren Dinge des Alltags, wie z.B. Zeit mit Freunden verbringen oder eine erledigte Tagesaufgabe. Sie wirft die Frage auf, warum der Mensch sich nicht mit eben diesen Dingen zufriedengibt und glücklich ist, sondern versucht das Glück zu kaufen. Am Ende ihres Essays wirft sie die Frage „Lebe ich schon, oder suche ich noch nach dem vierblättrigen Kleeblatt?“ auf.
Wir gratulieren Frauke zu dieser Auszeichnung und hoffen, dass auch weiterhin Schülerinnen und Schüler an diesem Wettbewerb teilnehmen. Begleitet in der Abfassung des Essays, der schon im letzten Schuljahr entstanden ist, wurde Frauke Bockholt von unserer Referendarin Frau Kowolenko.