Wie auch früher konnten die Schülerinnen und Schüler eine oder auch mehrere von fünf möglichen Aufgaben angehen und bewältigen. In diesem Jahr fanden sich allerdings nach mehreren kurzfristigen Absagen einzelner Schülergruppen nur noch Teilnehmer für den Wettbewerb „Wasserrakete“, bei dem es darum geht, eine mit Wasser gefüllte Plastikflasche unter Druck von 5 bar in die Luft zu schießen und durch einen Fallschirm oder ähnliches dafür zu sorgen, dass sie möglichst lange in der Luft bleibt. Ein Unterfangen, das nicht so einfach ist wie es scheint, denn die Flasche muss dicht sein, der Flug stabil, die Startrampe muss selbst gebaut werden, die Wassermenge muss optimiert werden und dann muss es auch noch einen Auslösemechanismus für den Fallschirm geben, der selbst auch noch einiges an Know How erfordert.
Betreut von den Lehrern Karsten Hettmer und Dr. Karsten Klockgeter zeigten etwa 30 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis zur Q1, dass sie schon ziemliche Experten in Punkto Raketentechnik sind. Marlene Ahmann, Malou Hüls, Carla Kötters, Nila Möllenkamp und Emelie Schulte aus der 5b konnten die Jury mit ihrer tollen Rakete sogar soweit überzeugen, dass es wegen der originellen Idee und aber auch wegen des schönen Fluges der Rakete einen Sonderpreis im Wert von 100 Euro gab.
Mit so motivierten Teams wird eine Platzierung im kommenden Jahr sicher ein Klacks. Infos unter www.freestyle-physics.de .
