Knapp zwei Wochen lang hatten sich die SoWi Kurse auf den Besuch vorbereitet und hatten viele Fragen, sowohl persönlicher als auch politischer Art, vorbereitet. Moderiert von Matthias Bautsch und Dana Reschwamm wollten die Schülerinnen und Schüler z.B. wissen, wie man Botschafter wird. Hier nannte Herr Dr. Kreft Fremdsprachenkenntnisse, politisches Interesse und eine gute Allgemeinbildung als wichtige Kriterien. Außerdem befragten die Oberstufenschüler den Europapolitiker zum geplanten Brexit und die Zukunft der EU. Dr. Krefts Antwort war klar und deutlich: “Schlecht für Europa, schlecht für Großbritannien- alle sind Verlierer.”
Nach der Fragerunde schaute sich Herr Dr. Kreft die Schule an. Es ist 41 Jahre her, als er selbst sein Abiturzeugnis am Gymnasium Borghorst in den Händen hielt. Damit ist der heutige deutsche Botschafter in Luxemburg, der unter Anderem schon in der Botschaft in Bolivien, den USA sowie in Japan gearbeitet hatte, einer der ersten Schüler, der das Abitur am Gymnasium Borghorst machte.
Alles in Allem war es ein spannender Besuch für die politikinteressierten Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Borghorst und es gab interessante Einblicke in das Leben eines Europapolitikers.
Geschrieben von Matthias Bautsch und Niklas Rosin.